Mit der Genehmigung des Investitionskredits durch die Verbandsgemeinden und dem Ab-schluss des Vorprojekts hat das Projekt der Ersatz-KVA in Weinfelden zwei wichtige Mei-lensteine erreicht. Der Verwaltungsrat des Verbands KVA Thurgau hat zur Abwicklung des Projekts eine Baukommission als zentrales Führungs-, Koordinations- und Entscheidorgan eingesetzt. Diese ist dem Verwaltungsrat unterstellt.
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Die Gemeinden des Verbands KVA Thurgau haben den Investitionskredit für die Ersatz-KVA und den Rahmenkredit für die Entwicklung und Realisierung von Projekten zur Produktion, Speicherung, Transformation und Verteilung von Energie mit grosser Zustimmung verabschiedet. Der Verband ist erfreut über das Ergebnis und dankt den Verbandsgemeinden für das Vertrauen. Das Baugesuch für den Ersatz der KVA wird voraussichtlich bereits Mitte 2025 eingereicht. Parallel dazu beteiligt sich der Verband an der Entwicklung verschiedener regionaler Wärmeprojekte und prüft Möglichkeiten, den Standort in Weinfelden zu einem «Energy Hub» zu erweitern.
Der Verwaltungsrat des Verbands KVA Thurgau hat Dominik Linder zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsleitung gewählt. Er tritt ab Mai 2024 die Nachfolge von Peter Steiner an, der im November 2023 in Pension gegangen ist.
An der Delegiertenversammlung vom 13. Dezember haben die Delegierten des Verbands KVA Thurgau die Abstimmungsbotschaft für den Ersatz der KVA Thurgau einstimmig verabschiedet. Der Ball liegt nun bei den 70 Verbandsgemeinden, die in den zuständigen Gremien über die beiden Kreditanträge befinden müssen. Stimmt die Mehrheit der Gemeinden zu, sind die Anträge angenommen.
Mit dem Abschluss des Vorprojekts und dem Vorliegen des Finanzmodells ist das Projekt einer Ersatz-KVA «reif» für die Kreditgenehmigung durch die Verbandsgemeinden. Die vom Verband veranschlagten Investitionskosten von CHF 558 Mio. liegen im Rahmen vergleichbarer KVA-Projekte. Den Investitionen stehen Einnahmen aus dem Verkauf der Energie gegenüber, weshalb das Projekt finanziell auf soliden Füssen steht. Weiter beantragt der Verband den Verbandsgemeinden einen Rahmenkredit von CHF 150 Mio. für Infrastrukturbauten zur Produktion, Transformation, Speicherung und Verteilung von Energie. Die Verbandsgemeinden müssen bei beiden Vorhaben keine eigenen Mittel beisteuern.
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Bereits seit 20 Jahren unterstützt der Verband KVA Thurgau das Unterrichtsangebot «Abfall und Konsum» der Stiftung Pusch. Die Schulen im Verbandsgebiet profitieren dadurch kostenlos von den Angeboten von Pusch.
An der diesjährigen WEGA hatten wir die Möglichkeit unser Engagement und unsere Projekte den Messebesuchern näher zu bringen. Mehr dazu erfahren Sie hier.
Der Entscheid der politisch, fachlich und regional breit abgestützten Jury fiel einstimmig: Das Projekt des Teams um das Büro Graber Pulver aus Zürich/Bern gewinnt den Studienauftrag Architektur für den Ersatzbau der KVA in Weinfelden. Das Siegerprojekt überzeugt durch ein durchdachtes Logistikkonzept, den konsequenten Fokus auf Nachhaltigkeit, Ästhetik und Effizienz sowie durch die kompakte Anordnung der Gebäude im Süden des Areals. Dies schafft Raum für die künftige, modulare Erweiterung der Anlage zu einem «Energy Hub», und bietet Synergien für die Realisierung der übernächsten Anlagengeneration.
Medienmitteilung vom 2.März 2022
Präsentation Studienauftrag Architektur
Der Verband KVA Thurgau hat Anfang November einen Pilotversuch für eine effizientere Leerung der Unterflurcontainer gestartet. Dabei kommt eine dynamischen Routenplanung zum Einsatz, welche auf einem neu entwickelten Prognosemodell basiert. Die Umstellung auf das neue System verlief nicht ganz fehlerlos und führte an einigen Standorten zu über-füllten Containern. Das Problem ist identifiziert, das System läuft mittlerweile wieder stabil.
Die breit abgestützte Jury, welche den Studienauftrag Architektur für den Ersatzbau der KVA Weinfelden begleitet, hat aus einem hochkarätigen Bewerberfeld vier Teams aus Architektur-, Ingenieur- und Landschaftsarchitekturbüros ausgewählt. Sie werden in den kommenden Monaten Vorschläge für die Gestaltung der Ersatz-KVA und deren Umgebung erarbeiten. Um die Teams für die Anliegen der Bevölkerung zu sensibilisieren, hat die KVA im Juni eine Bevölkerungsumfrage durchgeführt, die auf grosses Interesse gestossen ist.
Medienmitteilung vom 14. Juli 2021
Geringere Emissionen, höhere Kundenfreundlichkeit, tiefere Kosten: Im Rahmen ihrer Logistikstrategie 2035 tüftelt die KVA Thurgau gemeinsam mit Partnern an einem ganzen Bündel von innovativen Ideen, um die Chancen der Digitalisierung und der Elektromobilität für die Abfallsammlung auszuloten. Bereits im Einsatz ist der Prototyp eines elektrischen Sammelfahrzeugs. Eine Software, die aufgrund von Prognosen jeden Tag eine optimale Route zur Leerung der Unterflurcontainer berechnet, steht kurz vor dem Einsatz.
Medienmitteilung vom 26. Mai 2021
Mit dem Beginn der Bauarbeiten für ein neues Amphibienschutzgebiet im Süden der KVA Weinfelden und der öffentlichen Ausschreibung des Studienauftrags Architektur nimmt das Vorprojekt für den Ersatzbau der KVA Fahrt auf. Die Jury, welche den Studienauftrag begleiten wird, ist mit ausgewiesenen Fachexperten, politischen Vertretern der Region und Mitgliedern aus Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der KVA hochkarätig besetzt. Zentrales Element des Studienauftrags ist der Dialog mit den teilnehmenden Teams, der Öffentlichkeit und den Mitarbeitenden der KVA.
10. Dezember 2020
Die Delegierten des Verbands KVA Thurgau liessen sich am 9. Dezember an ihrer ordentlichen Versammlung über den aktuellen Planungsstand für den Ersatz der Kehrichtverwertungsanlage (KVA) Weinfelden informieren. Im Fokus standen Optionen der künftigen Energienutzung und -verteilung, das bevorstehende Architekturstudienverfahren und die Kapazität der Ersatzanlage. Die Delegierten haben das Budget 2021 inkl. den Investitionen für die weitere Projektentwicklung des Ersatzbaus einstimmig angenommen.
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Hier finden Sie viele Informationen rund um den Kuh-Bag: https://kuh-bag.ch/
Die Folie unserer aktuellen Kehrichtsäcke besteht aus drei Schichten. Die mittlere Schicht wird mit Recyclingmaterial aus eigenen Produktionsabfällen des Herstellers ausgeführt. Dadurch wird ein Recyclinganteil von 75% erreicht. Auch wird Recyclingkunststoff aus gesammelten Verpackungsabfällen eingesetzt. Damit werden die Kehrichtsäcke noch ökologischer.
Ein Drittel aller Lebensmittel geht verloren. Durch Lebensmittelkonsum in der Schweiz fallen im In- und Ausland total 2.8 Millionen Tonnen Food Waste pro Jahr an. Allein am Ende der Konsumkette (in den Schweizer Haushalten), gehen pro Person und Jahr rund 90 Kilogramm essbare Lebensmittel verloren. Das belastet nicht nur das Portemonnaie mit Fr. 620.00 pro Person und Jahr, sondern schadet vor allem auch der Umwelt unnötig.